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BiomasseBlog

Die Vorteile der Kombination von Solar mit Pellets

Solarkollektoren kombiniert mit Pelletheizungen

Moderne Pelletheizungen arbeiten hocheffizient und kostensparend. Im Vergleich zu früher, können Sie mit einer neuen Heizung zwischen 15-40 % Heizkosten einsparen, abhängig davon, womit Sie vorher geheizt haben – Öl, Gas oder alte Holzheizung. Noch größer wird die Brennstoff- und Brennstoffkosten-Ersparnis, wenn Sie Ihren neuen Pelletskessel mit einer Solaranlage kombinieren. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr Heizsystem ganz einfach umstellen können und dabei Heizkosten sparen.

Pelletheizung mit einer thermischen Solaranlage kombinieren

Wie eingangs schon erwähnt, können Sie Ihre Pelletheizung bequem mit einer thermischen Solaranlage kombinieren – das ist mit mehreren Vorteilen verbunden.

Bei einem typischen Einfamilienhaus erzeugt eine thermische Solaranlage in den Sommermonaten in der Größe von 4 bis 6 m2 im Jahresschnitt genug solare Wärme, um damit den Brauchwasser Bedarf abzudecken. Dadurch muss die Pelletheizung beim Einfamilienhaus im Sommer nicht dazu heizen. Was wiederum eine längere Lebensdauer der Holzzentralheizung bedeutet. In den kühleren Monaten springt die Heizung dann automatisch an, dank modernster Software. Durch die Warmwasserbereitung kann eine Deckung bis zu 60% erreicht werden, was wiederum die Heizkosten und den Verbrauch der Pellets erheblich reduziert.

Um die von der thermischen Solaranlage erzeugte Wärme speichern zu können, wird ein Speichersystem (z.B. Pufferspeicher, Warmwasserspeicher) benötigt, das die Wärme:

  • entweder als Brauchwasser speichert
  • oder sowohl Brauchwasser als auch Heizwasser erwärmt.

Auf Brauch– & Heizwasser-Aufbereitung ausgelegte Solarkollektoren benötigen mehr Fläche, im Schnitt ca. 8 bis 10 m². Dadurch erreicht man eine Heizungsunterstützung von ca. 20 bis 30%, die eine Ersparnis zwischen einem Fünftel und einem Drittel der aktuellen Heizkosten generieren.

 

TIPP: Der optimal dimensionierte Speicher ist deshalb zwingend notwendig, da die Wärme bei der Solaranlage am Tag erzeugt wird, was sich zeitlich nicht immer mit dem Verbrauch im Haus deckt, da der Wärmebedarf oft am Morgen oder am Abend am größten ist.

Eine Pelletsheizung oder wahlweise eine Pellets-Brennwertheizung lässt sich bequem sowohl mit Solarkollektoren als auch mit einem Puffer- bzw. Boilersystem kombinieren. Verrohrung und Anschlüsse stimmen optimal überein und können perfekt aufeinander abgestimmt, eingebaut werden.

 

Weitere Vorteile der Kombination von Pelletheizungen und Solaranlagen

Beide Systeme werden aktuell stark gefördert, sodass sich die Anschaffungskosten und die Amortisationszeit drastisch reduzieren.

Wir sprechen hier von 2 erneuerbaren Energieträgern, Biomasse und Solarenergie, die sowohl umweltfreundlich als auch regional sind. Durch deren Einsatz wird ein weiterer Schritt in Richtung CO2-neutrales Heizen und ‚Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern‘ gesetzt.

Ein weiterer Vorteil liegt in den geringen laufenden Kosten von Solarthermie und Biomasseheizungen.

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